Samstag, 6. Oktober 2007

Heute im Kino gewesen

"War super."
(K.C. Nohm)

Ich setze mich also nun an den Computer, um dies hier zu verfassen und fühle mich ausnahmsweise einmal nicht schwer und schwindlig, sondern, im Gegenteil, leicht und… nun ja… schwindlig…, woran allerdings keine Medikamente und auch keine anderen Drogen schuld sind, sondern – ihr werdet lachen – der Film „Ratatouille“, den ich soeben sah und unter dessen Eindruck ich immer noch stehe – ich fühle mich wie in Paris und möchte durch die Straßen tanzen; dabei bin ich in Krefeld und durch die Straßen tanzende Menschen werden getötet - und „Eindruck“ steht hier synonym für ein hoffnungsloses High, das nicht von ungefähr kommt, sondern von einer durch gar nicht sterile, sondern detaillierte und liebevolle Animation transportierten Geschichte, die von der großen Anständigkeit ihrer Macher und deren tiefen Liebe zu ihrem Sujet zeugt, außerdem dabei ein Triumph des klassischen Geschichtenerzählens ist und mich nun diesen außer Kontrolle geratenen Satz schreiben lässt - als Hommage, denn der Satz ist… lang wie ein Rattenschwanz…

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